Meteorologische Langeweile bald beendet!
Die wiederholt wechselhaft und teils auch windig-stürmischen Rechnungen des GFS-Modells in Richtung Monatsmitte sollten jedem dauerhochgeplagten Vollwetterfan bereits aufgefallen sein. Auch die GFS-ENS beginnen – nach ersten zaghaften Versuchen – nun deutlicher zu zucken, so dass die Wahrscheinlichkeit einer grundlegenden Wetteränderung in Richtung Monatsmitte deutlich gestiegen ist. Demnach sind mehr Regen und auch endlich erste Sturmtiefs möglich, die es rappeln lassen könnten.
Ob es nach den rekordfrühen Schneefällen Mitte Oktober auch für Schneefälle ab dem 15./20. November reicht, muss noch abgewartet werden – die Chancen dafür steigen jedoch. In etwa 3 bis 5 Tagen erreichen auch die Strato-Modelle für 100hPa den Zeitraum um die Monatsmitte. Dies sollte beobachtet werden, um die potenzielle Umstellung der Wetterlage in Richtung Vollherbst bzw. Frühwinter zu konkretisieren.
GFS-Analyse vom 2.11.2015:
GFS-Prognose für den 17.11.2015, 00UTC: